Ready! Steady! Cook! Basics, die wir immer zuhause haben

Was wir immer zuhause haben…

Auf die Plätze, fertig, Kochen! Manchmal habe ich Lust, sofort und auf die Schnelle etwas Leckeres zu kochen und manchmal ist es auch so, dass einfach die Zeit fehlt, einzukaufen. Trotzdem muss es ja was zum Essen geben. Daher findet ihr hier ein paar Basics, die wir (fast) immer zuhause haben, um etwas Leckeres und Gesundes zu zaubern.

Seid ihr ready? Dann geht’s jetzt los mit Eurer nächsten Shoppinglist. 

Veggie Food

Beim Reinbeißen ist es saftig, leicht süß, aromatisch, manchmal auch ein bisschen erdig oder knackig, aber auf jeden Fall voller Frische. So schmeckt für mich Obst und Gemüse. Damit es so schmeckt, versuche ich vorwiegend regionales und saisonales Obst und Gemüse einzukaufen. Während der Hauptsaison haben Obst und Gemüse die meisten Nährstoffe und sind am wenigsten mit Schadstoffen belastet. Dabei schonen wir die Umwelt, es ist gesünder und auch preiswerter. 

Eine Alternative zu frischem Obst und Gemüse außerhalb der Saison ist Tiefkühlware.  Bei TK Beeren achte ich darauf, diese in Bio Qualität zu kaufen oder friere diese selbst ein, wenn sie Saison haben. Durch das Schockfrosten bleiben Geschmack, Nährstoffe und Vitamine weitestgehend erhalten.

Ein Gefühl von Wärme, Entspannung und Zuhause ankommen gibt mir der Duft nach aromatischen Gewürzen und frischen Kräutern. Und manchmal ist das Einfache das Beste. Ofengemüse mit etwas Harissa, gemahlenem Koriander oder Raz el Hanout ist einfach unglaublich lecker. Mein absoluter Frühstücks-Favorit ist Porridge mit einem Hauch von Zimt. Hier am besten Ceylon Zimt verwenden, da dieser weniger Cumarin enthält und somit unbedenklich für den Verzehr ist.

Zwei meiner absoluten Lieblingskräuter sind Dill und Basilikum. Damit lassen sich Fischgerichte, aber auch Dressings wie z.B. mein grünes Tahini-Dressing auf ein höheres Geschmackslevel bringen. Eine kleine Sidenote: Basilikum und Dill sind super für werdende und neue Mamas. Die beiden Kräuter sind reich an Folsäure, perfekt ab dem ersten Schwangerschaftsmonat, und fördern die Milchbildung beim Stillen. 

Hier geht’s zu ein paar veggie Rezepten:

Grainy Food

Einmal Vorratsschrank auf und alles Nussige, Kernige und Gemahlene rein. Was Getreide und Pasta angeht, achte ich darauf, dass wir wenig Produkte aus Weizen und dafür Alternativen einkaufen. Wir greifen z.B. auf Dinkelpasta und Dinkelmehl zurück.

Ein ganz wichtiger Tipp: Esst mehr Nüsse wie z.B. Cashewnüsse, Mandeln oder Walnüsse. Diese sind reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und sind eine optimale Proteinquelle. Die Nuss gibt es auch als Mus, was hervorragend geeignet ist, um Pestos oder schnelle Pastasaucen zuzubereiten. 

Sie gibt es in vielen bunten Farben und sind DER Eiweißlieferant schlechthin: Hülsenfrüchte. Rote Linsen, Berglinsen, Belugalinsen, Kichererbsen, weiße Bohnen, Kidneybohnen und noch einige mehr.

Ein Erwachsener braucht pro Tag rund 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, in der Stillzeit sind es sogar 1,2. Bei meinen Gerichten findet ihr auch immer den Tagesbedarf an Nährstoffen sowie eine Tabelle, die euch angibt, was ihr in der Schwangerschaft oder Stillzeit braucht. Schaut einfach mal rein. Kichererbsen und Linsen sind zudem reich an Folsäure und Eisen, perfekt für alle Moms-to-be.

Hier gibt es ein paar Rezepte mit den körnigen Alleskönnern:

Basics

Bei Milch greife ich mittlerweile auf Alternativen zu Kuhmilch wie z.B. Hafer- oder Mandelmilch zurück, da ich Kuhmilch tatsächlich nicht mehr so gut vertrage.

Wenn ich Milch und Joghurt kaufe, achte ich darauf, dass diese Bio-Qualität haben und mit einem anerkannten Siegel wie z.B. demeter oder Bioland versehen sind. Warum ist mir das wichtig? Weil aufgrund der angeforderten hohen Milchmengenleistung und den dadurch ausgelösten Stress viele Kühe erkranken und mit Antibiotika behandelt werden. Die Rückstände der Medikamente landen dann in unserer Nahrung. 

Aufgrund ihres hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren eignen sich Rapsöl und Olivenöl hervorragend, da diese Öle sehr gesund sind und sich super für die kalte Küche und zum Anbraten bei geringer bis mittlerer Hitze eignen. Wer ab und zu richtig heiß anbraten möchte, sollte Kokosöl, raffinierte Öle bzw. richtige Bratöle verwenden. 

Zucker ist so eine Sache. Wir haben unseren Zuckerkonsum stark heruntergefahren. Den Industriezucker haben wir ganz aus unserem Alltag verbannt und greifen auf Alternativen wie z.B. Agavendicksaft oder Honig zurück.

Aber Achtung: Wirklich gesünder als weißer Zucker sind die Alternativen nicht. So enthält Rohrzucker z.B. genauso viele Kalorien wie weißer Zucker, der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen ist nur unwesentlich höher als in weißem Zucker. Süßungsmittel wie Sirup und Dicksäfte, aber auch Honig haben zusätzlich den Nachteil, dass sie besonders fest an den Zähnen haften. Daher sollte man auch mit den Alternativen sparsam umgehen.

Für unseren Kleinen versuche ich, auf etwas Banane oder Datteln zurückzugreifen, die ich dann püriere und entsprechend hinzufüge. Natürlich haben auch wir ab und zu Cheat Days und lieben es, genüsslich ein Stück Kuchen zu happsen. 

Hier geht’s zu Leckereien mit unseren Basics:


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Heat a tablespoon of butter and a tablespoon of olive oil in a large pan. Wait until the pan is hot and the butter has fully melted.

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